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Eröffnung der Gartenschau in Balingen mit dem Zollernalb-Cup

Aliah Glootz und Lukas Sautter heißen die Gewinner des Zollernalb-Cups der baden-württembergischen Landschaftsgärtner

Gartenschau Balingen, 05.05.2023

Die Gewinner des Zollernalb-Cups heißen Aliah Glootz, vom Ausbildungsbetrieb Maute aus Albstadt und Lukas Sautter, Azubi bei App die Gartenmacher aus Unlingen.

Platz zwei sicherten sich Annkathrin Meier, Thomann Garten- und Landschaftsbau aus Bitz und Maxim Winter, Azubi bei Albrecht Bühler, Baum und Garten, in Nürtingen.

Platz drei erkämpften sich Evan Eckert vom Ausbildungsbetrieb Anita Hagg-Moser aus Albstadt und Moritz Sowinski, Storz Garten- und Landschaftsbau in Ammerbuch.

Aliah Glootz und Lukas Sautter freuten sich riesig über ihren Sieg beim Zollernalb-Cup. Dieser Platz auf dem Treppchen war hart erkämpft und die Zweitplatzierten trennten nur wenige Punkte. Die Wettbewerbsaufgabe forderte von allen fünf Teams aus dem Süden Baden-Württembergs fachliche Höchstleistung und war eine echte Herausforderung.

Staatssekretärin Sabine Kurtz vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, übernahm zusammen mit Albrecht Bühler, Vorstand Ausbildung und Fachkräftesicherung des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. und den Regionalvorsitzenden Markus Hagg-Moser und Michael Storz, die durch das Programm führten, die Preisverleihung am Freitagabend.

„Das Arbeiten unter Zeitdruck und im Team, wie bei diesem Wettbewerb geleistet, ist wie im wirklichen Leben. Doch für diese Leistung gibt es schöne Preise und eine Auszeichnung“, zog Staatssekretärin Kurtz, die ein hohes Interesse an Bildungsarbeit besitzt, den passenden Vergleich. Zudem sei die Fachkompetenz des Garten- und Landschaftsbaus bei immer heißeren Sommern und einem möglichst reduzierten Wasserverbrauch mehr als gefragt, denn Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner kennen die Lösungen, ergänzte Kurtz. „Die Teams haben klasse gekämpft und stecken mit ihrer gezeigten Lust an diesem kreativen Beruf hoffentlich viele weitere Jugendliche an, denn unser Nachwuchs blickt optimistisch in seine berufliche Zukunft und wir als Ausbildungsbetriebe ebenfalls“, versicherte Bühler, der sich sehr über die Vielzahl interessierter Gäste sowie Ausbildungsbetriebe vor Ort freute. Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner sind eben echte Zukunftsmacher.

Ein kleiner Garten in Rekordzeit

Die gestellte landschaftsgärtnerische Aufgabe forderte den Wettbewerbsteilnehmerinnen und Wettbewerbsteilnehmern ein sehr hohes Maß an fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen ab. Sieben Stunden Zeit hatten die Teams für diesen drei mal drei Meter großen Garten. Am Anfang stand die Vermessung der Fläche, bevor mit den Arbeiten für die doppelhäuptige handbossierte Natursteinmauer aus Sandstein und die Kräuterschnecke aus Großpflaster begonnen werden konnte. Zusätzlich war eine kleine Pflasterfläche im selbst gewählten Verlegemuster zu erstellen und es galt Gehölze, Stauden und Kräuter – nach allen Regeln der Pflanzenverwendung – fach- und standortgerecht zu pflanzen.

Dabei ist es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Teams ihr Gewerk angehen und so sahen beispielsweise auch die Pflasterflächen sehr unterschiedlich aus. Am Ende eines jeden Gartens steht die Bepflanzung und hier gaben die Teams noch einmal alles, um das Grün, das letztendlich einen Garten perfekt macht, in der Kürze der noch verbliebenen Wettbewerbszeit in Szene zu setzen.

Es entstanden fünf wunderschöne kleine Gärten, die bis zum Ende der Gartenschau in Balingen zu besichtigen sind. Diese kleinen Gartenanlagen wurden von einer sechsköpfigen, sehr jungen Jury, bestehend aus Unternehmerinnen und Unternehmern, ehemaligen Baden-Württembergischen Meisterinnen und Meistern sowie Ausbilderinnen und Ausbildern, nach den Regeln der Technik bewertet. Auch die Themen Teamwork und Arbeitssicherheit flossen mit in den Bewertungsspiegel ein.

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